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20 Meerschweinchen vor dem qualvollen Tod gerettet
geschrieben von: joe am Dienstag, 18. April 2006, 11:36 Uhr
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Dieser Hilferuf erreichte unser TRB Team über die Hotline. Die verzweifelte Besitzerin hatte über Dritte von dem Tierrechtsbund gehört und sah hier ihre letzte Chance.
Sie selbst hatte über Jahre Meerschweinchen gehalten. Nun, nachdem sie sich von ihrem Partner getrennt hatte, musste sie aus dem Haus ausziehen und ihre „Lieblinge“ zurücklassen. Nach einigen Wochen wurde sie jedoch, aufgefordert, ihre Meerschweinchen abzuholen. Sie selbst wohnte nun in einem Mehrfamilienhaus und hatte keine Möglichkeit, diese artgerecht unterzubringen. Sie kontaktierte mehrere Tierheime, wo sie jedoch stets abgelehnt wurde.
Der Druck von der Ex-Familie wurde immer grösser und man wollte diese Meerschweinchen an ein Versuchslabor in Westfalen abgeben. Hier sollten diese Meerschweinchen zum Test eines Tuberkolosennachweises eingesetzt werden. D.h. zum Nachweis der Erreger wird das Untersuchungsmaterial des Patienten, z.b. Sputum, den Meerschweinchen unter die Haut injiziert. Sollten Tuberkolosebakterien enthalten sein, ruft dies bei den Meerschweinchen Organveränderungen hervor, die für die Tiere zu erheblichen Schmerzen führen. Nach einigen qualvollen Wochen werden sie getötet, seziert und das Gewebe untersucht.
Ãœber eine Nachbarin erhielt sie unsere Hotline-Nr. Sofort vereinbarten wir einen Termin zur Ãœbergabe der Meerschweinchen. Einige konnten wir schon an liebevolle Familien vermitteln, die anderen leben mit weiteren Artgenossen friedlich auf unserem Gnadenhof (s. Foto).
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