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Forschung zum Selbstzweck
Fast zwei Millionen Tiere werden jährlich in Tierversuchen gequält und getötet - die Hälfte davon bei Tests für neue Stoffe und Produkte. Unnötig, meinen wir. Denn es existieren längst Methoden, die ohne Tierversuche auskommen. Auch auf bereits vorhandene Forschungs-ergebnisse könnte man zurückgreifen.
Jedes Jahr fließen Milliarden in die grausame Forschung an Lebewesen. Nicht ein Bruchteil dieser Summe fließt in die Suche nach alternativen Forschungsmethoden. Wir fordern daher ein klares Umdenken und die Förderung tierfreier und sinnvoller Versuchsreihen.

Einflussreiche Forschungslobby
Die Erfahrung lehrt uns, dass vor Gericht der Tierschutz meist den Kürzeren zieht gegenüber der Freiheit von Forschung und Lehre. Denn während die Forschungsfreiheit im Grundgesetz verankert ist, schweigt sich das Grundgesetz über den Tierschutz aus. Die Konsequenz: Sobald Wissenschaftler ihren Tierversuch geschickt mit einem Forschungsziel begründen, können sie ihn

auch durchführen. Diese Situation kann nur beendet werden, wenn der Tierschutz ebenbürtig in die Verfassung aufgenommen wird. Wir fordern von Seiten des Staates die Durchsetzung und Wahrung der Tierrechte. Ohne übergeordnete, unabhängige Kontrollverfahren wird Willkür im Umgang mit Tieren Alltag bleiben.

Tierversuchsfreie Verfahren
Der TierRechtsBund hat den Begriff Tierversuch neu definiert und bezieht auch die Tötungen von Tieren zum Zweck der Organentnahme und zum Zweck der Ausbildung ein.Wir meinen, es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Mäuse, Ratten, Frösche oder Fische für die Ausbildung von StudentInnen zu peinigen. Es existiert bereits eine "Gelbe Liste" mit mittlerweile 570 Verfahren, die ohne Tierversuche auskommen und die gut in Biologie, Medizin und Tiermedizin eingesetzt werden können. Neue Medien eröffnen in vielen Fachbereichen die Möglichkeit, auf Tierversuche zu verzichten. Fragen Sie beim Arztbesuch nach, ob nicht auch altbewährte Medikamente, Hausmittel oder
Naturheilverfahren, für die keine Tierversuche durchgeführt wurden, Ihr Leiden beheben können.

Wie soll man sich verhalten?
Denken Sie daran, dass Sie durch ungesunde Lebensführung mit dazu beitragen, dass Tiere sterben müssen - für Medikamente, die Sie nur benötigen, um selbstverschuldete Krankheitssymptome zu beseitigen.

In absehbarer Zeit sollen gentechnisch veränderte Produkte auf den Markt kommen, für deren Herstellung Tiere in qualvollen Verfahren als lebende "Bioreaktoren" missbraucht werden sollen. Fragen Sie ihren Arzt, auf welchem Wege die Medikamente produziert wurden. Sicherlich wird er ihnen für ein Präparat, für das Tiere als lebende Reaktoren herhalten mussten, eine Alternative anbieten können.


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