Tier Rechts Bund

TierRechtsBund sammelt 70.000 Euro für Gnadenhof

Beiträge / Einsatzberichte des TierRechtsBund-Teams
Datum: 08.05.2007, 11:57 Uhr

Duisburg - Jetzt wiehern, bellen und grunzen sie wieder – die Tiere vom Gnadenhof, die tot gespritzt werden sollten. Sie dürfen weiter leben, dank der großzügigen Spenden der BILD- und WAZ-Leser, der Zuschauer des WDR´s und natürlich dank der Mitglieder des TierRechtsBundes!

Der alte Esel „Linus“ oder das Hängebauchschwein „Porky“, sie sollten einst zum Abdecker. Genau wie die anderen Pferde, Schafe, Ziegen, Hängebauchschweine und Kaninchen.

Sie alle haben eine bewegende Geschichte. Da ist der braune Wallach „Oskar“, der unter Hufkrebs leidet, kaum noch laufen konnte. Sein Besitzer kümmerte sich nicht um ihn. Oder der alte Araber „Subito“ (10), der jahrelang in seinerdunklen Box stand, nie Tageslicht sah. Und Pony „Ivan“ (12), das immer nur im Kreis herumlaufen durfte. Hier in Rheinhausen fanden sie endlich Menschen, die gut zu ihnen sind (Bild berichtete).

Eine Idylle auf 11 Hektar! Alain Dutreuil (44) vom TierRechtsBund: „Dank der Zeitungsberichte kamen in drei Jahren 70000 Euro an Spenden zusammen.“ Gnadenhof-Betreuer Hans Zolopa (68): „Es gibt so viele hilflose Tiere. Schön, dass es auch Tierfreunde gibt.“ Der Rentner steckt viel Geld in den Gnadenhof, opfert seine Freizeit: „Allein für Tierarztkosten, Pacht und Futter brauchen wir 6000 Euro im Monat.“ Sein Hof ist jetzt ein eingetragener Verein: „Tiergnadenhof und Jugendfarm e. V. Duisburg“. Kontakt unter http://www.tiergnadenhof-jugendfarm.de


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