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Topic: Presse- Infos zum Tierrecht & Tierschutz In diesem Topic sind folgende Beiträge:
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alle Beiträge dieses Themas aufrufen
geschrieben von: joe am Freitag, 27. Juli 2007, 10:15 Uhr
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geschrieben von: joe am Montag, 02. April 2007, 08:48 Uhr
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geschrieben von: joe am Mittwoch, 21. Februar 2007, 10:42 Uhr
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BRÜSSEL - Die Europäische Kommission denkt über ein Verbot der Ferkelkastration nach. Im Rahmen eines Workshops verständigte sich die Kommission mit den Veterinärexperten der EU-Mitgliedsländern und den betroffenen Interessenverbänden darauf, die Beendigung der Ferkelkastration auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen. Das berichtet der Agrarpressedienst Agra-Europe.
Unter die Lupe genommen werden sollen die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen einer solchen Maßnahme sowie die Folgen für die Umwelt und den Tierschutz. Ohne Betäubung bereite die Kastrierung den Ferkeln Schmerzen, und selbst mit Betäubung erhöhe die Entfernung der Hoden das Infektionsrisiko, verringere die Wachstumsraten und verschlechtere die Futterverwertung, heißt es in den Schlussfolgerungen des Workshops. Daher sollten Alternativen auf ihre Vor- und Nachteile untersucht werden, und zwar mit Blick auf den Tierschutz, die Akzeptanz bei den Konsumenten, die Lebensmittelsicherheit, die Umsetzbarkeit und die wirtschaftlichen Auswirkungen.
In einer wissenschaftlichen Stellungnahme aus dem Jahr 2004 hatte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EBLS) vier Alternativen zur betäubungslosen Kastration aufgezeigt, nämlich den Einsatz von Narkotika, das Spermasexing, die Immunokastration und das Aufspüren des Ebergeruchs im Schlachthof. Derzeit dürfen Ferkel in der Europäischen Union bis zu ihrem siebten Lebenstag ohne Betäubung kastriert werden.
noch unkommentiert... 
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geschrieben von: joe am Mittwoch, 21. Februar 2007, 09:33 Uhr
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geschrieben von: joe am Mittwoch, 03. Januar 2007, 09:50 Uhr
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geschrieben von: joe am Donnerstag, 03. August 2006, 08:51 Uhr
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JENA (dür) - Tierschutz motiviert mehr Menschen, kein Fleisch zu essen, als der Wunsch nach gesunder Ernährung. Dies zeigt eine Befragung des Instituts für Psychologie der Universität Jena unter 115 Vegetariern, die im Schnitt seit sieben Jahren auf Fleischverzehr verzichten. Mehr als 80 Prozent der Befragten waren Frauen.
Die Wissenschaftler interessierte, welche psychologischen Variablen bei der Entscheidung zu fleischloser Ernährung eine Rolle spielten, da sich der Anteil der Vegetarier in den vergangenen zwanzig Jahren von unter einem auf zirka acht Prozent erhöht hat.
Dr. Kristin Mitte und Dr. Nicole Kämpfe ermittelten drei unterschiedliche Motivationen von Vegetariern: 17 Prozent von ihnen essen aus moralischen Gründen kein Fleisch, etwa fünf Prozent aus gesundheitlichen und rund sechs Prozent aus emotionalen Gründen.
72 Prozent der Befragten nannten mehrere dieser Gründe für den Fleischverzicht."Viele Vegetarier betonen, daß sie Fleisch und Fleischprodukte ekelerregend finden", erläutert Mitte. Wobei emotionale Vegetariern der Appetit auf Fleisch wegen seines Aussehens oder Geschmacks vergeht. Moralische Vegetarier hingegen finden Fleischprodukte, Tierhaltung und -schlachtung schockierender als Nichtvegetarier. Besonders die Gruppe der moralischen Vegetarier versuche, auch ihre Mitmenschen vom Fleischverzehr abzuhalten. Gesundheitliche Vegetarier hingegen ekeln sich nicht vor Fleisch.
Im persönlichen Verhalten und den befürworteten Werten fanden die Psychologinnen einige Unterschiede zwischen Vegetariern und Menschen, die nicht auf Fleisch verzichten. Vegetarier seien offener für neue Erfahrungen, probierten häufiger Neues aus. Verständnis, Toleranz oder das Wohlergehen von Menschen und Natur seien ihnen wichtiger als Nichtvegetariern. "Vegetarier sind aber nicht extravertierter, gewissenhafter oder zufriedener als Allesesser", lautet das Fazit der Wissenschaftlerinnen. Sie neigten auch nicht häufiger als andere zu Eßstörungen, betont Kristin Mitte.
Quelle: Ärzte Zeitung
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geschrieben von: joe am Dienstag, 11. Juli 2006, 08:50 Uhr
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BERLIN - Auf Europas Straßen wird der Tierschutz verschärft. Ein geändertes europäisches Übereinkommen soll Tiertransporte reduzieren, Transportbedingungen verbessern und Schlachtungen im Herkunftsland fördern.
Hierzu hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf beschlossen. Nachdem der Bundestag am 16. Juni und der Bundesrat am 7. Juli ihre Zustimmung gaben, wird die Ratifizierung des überarbeiteten Europäischen Übereinkommens eingeleitet. Darin verpflichten sich die 46 Mitglieder des Europarates, gemeinsame Bestimmungen zum Tierschutz einzuhalten. Diese Regelungen berücksichtigen neue wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen. Die Novelle wurde am 6. November 2003 zur Zeichnung aufgelegt.
Deutschland hält Bestimmungen bereits ein Deutschland hat die geänderte Konvention bereits gezeichnet. Damit gehört es neben Belgien, Finnland, Griechenland, Kroatien, Luxemburg, Moldawien, Norwegen, Schweden und dem Vereinigten Königreich zu den Erstunterzeichnern.
Künftig schnelleres Reagieren möglich Bislang regelte die ursprüngliche Fassung von 1968 ganz allgemein die Beförderung von Tieren. Nun sind detaillierte Bestimmungen für die am häufigsten beförderten Tiere, also Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Pferde mit aufgenommen. Während ein Großteil der heutzutage beförderten Tiere im Bestimmungsland geschlachtet wird, ruft das neue Übereinkommen dazu auf, Tiere verstärkt im Herkunftsland zu schlachten.
Das revidierte Übereinkommen enthält - entsprechend seiner Konzeption als Rahmenregelung - nur Eckwerte für die künftige Regelung des Tiertransports. Details sollen durch technische Protokolle festgelegt werden. Dabei gilt nicht mehr das Einstimmigkeitsgebot. Eine Zweidrittelmehrheit ist nun zur Beschlussfassung ausreichend.
Quelle: Bundesregierung online
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geschrieben von: joe am Montag, 08. Mai 2006, 10:13 Uhr
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geschrieben von: joe am Donnerstag, 23. März 2006, 16:34 Uhr
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KAARST - Die Vogelgrippe bedroht auch die Zukunft von Deutschlands Legehennen, da die Stallpflicht zur Bekämpfung der Tierseuche vorgeschoben wird, um das Verbot der Käfighaltung aufzuheben. Voraussichtlich am 7. April wird der Bundesrat darüber debattieren. Wir begrüssen daher, dass Rheinland-Pfalz der Käfighaltung eine klare Absage erteilt hat und jene Landesregierungen anprangert, welche die Vogelgrippe missbrauchen, um Tierschutz auszuhebeln. Zudem verurteilen wir die »vorsorgliche« Tötung von gesunden Tieren.
Die Käfighaltung sperrt die Vogelgrippe nicht vor die Tür, im Gegenteil, in einem Seuchenfall wären gleich zig Tausende Hennen betroffen. Bundesländer, die entsprechende Scheinargumente nutzen und sich zum Sprachrohr der Geflügelindustrie machen, stellen profitorientierte Lobby-Interessen höher als die geltende Rechtslage. So wäre es Rechtsbruch, wenn das ab 2007 geltende Verbot der Käfighaltung von »Legehennen« aufgehoben und dauerhaft modifizierte Käfige zugelassen würden. Denn das Verbot basiere auf einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das Käfighaltung als tierschutzgesetzwidrig beurteilt hatte. Auch die derzeit favorisierten Käfigsysteme hätten gezeigt, dass die quälerische Haltung der Hennen nicht beendet und den Anforderungen des Urteils nicht entsprochen würde. Darüber hinaus werde das Staatsziel Tierschutz missachtet. Da zudem 85 % der Bevölkerung Käfighaltung von Hennen ablehnen, ein unverständliches Vorgang.
Ob die vorsorgliche Tötung gesunder Geflügeltiere, die Androhung von Haustierabschuss oder das Aussetzen oder Abschieben von Katzen in Tierheime, derzeit wird beim Thema Vogelgrippe völlig überzogen reagiert. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse rechtfertigten derartiges Handeln nicht. Katzen spielten bei der Verbreitung der Vogelgrippe keine Rolle; drei Katzen in Österreich, bei denen H5N1 diagnostiziert wurde, hätten die Infektion inzwischen überwunden. Wir appellieren daher an Tierhalter, zu ihren Tieren zu stehen sowie an alle Bürger, besonnen zu handeln. Außerdem rufen wirdie Bevölkerung auf, bei verantwortlichen Politikern zu fordern, dass weder gesunde Geflügeltiere getötet, noch Katzen oder Hunde zum Abschuss freigegeben werden.
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geschrieben von: joe am Sonntag, 12. März 2006, 23:03 Uhr
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